Stephansposching. Spätestens
im Frühjahr 2017 soll der Fährbetrieb zwischen Stephansposching und
Mariaposching wieder aufgenommen werden. Der Kreistag Straubing-Bogen
stimmte gestern der Neubeschaffung einer Gierseilfähre zu. Und nicht nur
das: Die neue Fähre soll für eine auf 20 Tonnen erhöhte Traglast
ausgerüstet sein.
Stephansposchings
Bürgermeisterin Jutta Staudinger und ihr Stellvertreter Anton Hafner
waren eigens nach Straubing gefahren, um die Diskussion und die
Entscheidung der Kreisräte mitzuverfolgen. Wie mehrfach berichtet, ist
der Nachbarlandkreis federführend beim Fährbetrieb, teilt sich aber mit
dem Landkreis Deggendorf das Defizit. Die bisherige Fähre war am 19.
April in den Fluten der Donau untergegangen. Der Straubinger Kreistag
gab nun grünes Licht für eine möglichst schnelle Auftragsvergabe.
Abhängig von der verbindlichen Klärung, ob eine freihändige Vergabe
möglich oder eine europaweite Ausschreibung notwendig ist, könnte
vielleicht noch in diesem Jahr, jedoch spätestens im Frühjahr 2017 der
Fährbetrieb wieder aufgenommen werden, freute sich Jutta Staudinger. Sie
dankte allen Mitstreitern, den Gemeinden Mariaposching und
Niederwinkling, und den beiden Landkreisen für die rasche Entscheidung.Artikel 59 / 78